Elisabeth eine Frau die sich nicht anpasst

Bildergalerie 1/5





Um Elisabeth und ihre Handlungsweisen besser verstehen zu können nimmt Christian Preis, Bezirkspräses, die Teilnehmenden mit auf eine spannende Reise ins Mittelalter. Eine Zeit in der es Strömungen in der Kirche gibt die sich gegen den Reichtum innerhalb der Kirche auflehen und Armut und einfaches Leben fordern und auch leben. Hier zu gehört auch Conrad von Marburg. Außerdem gibt es Frauen, die Beginen, die ohne Männer und nicht in einem Orden leben wollen und für Arme und Bedürftige da sein wollen. In dieser Zeit kommt Elisabeth mit 4 Jahren als Prinzessin aus Ungarn auf die Wartburg um mit 5 Jahren mit dem Landgraf Ludwig verlobt und mit 14 Jahren verheiratet zu werden. Obwohl es eine politische Hochzeit ist, ist es auch eine Liebeshochzeit. Elisabeth ist von Kind an eine sehr neugierige, wissbegierige und aktive Persönlichkeit mit extrem ausgeprägtem Gerechtigkeitsgefühl ohne jegliche Standesdünkel. Hilfsbereitschaft und Teilen sind ihr seid Kindestagen ein großes Anliegen. Dies führt in Adels- und Kirchenkreisen nicht gerade zu ihrer Beliebtheit. Bei den Armen und einfachen Leuten in Eisenach ist sie jedoch sehr beliebt denn sie unterstützt sie mit Nahrungsmitteln und medizinischer Hilfe. In ihrem Glauben findet sie stets Trost und Hoffnung. Conrad von Marburg wurde ihr Mentor und Unterstützer in Glaubensdingen. Stefanie Kohl lädt Nachmittags die Teilnehmenden ein sich in Elisabeth zu versetzen und ihrem Leben nach zu spüren. Zum Abschluss basteln die Teilnehmenden gemeinsam Rosen um sie an Person ihrer Wahl weiterzugeben. Zum Abschluss wird ein gemeinsamer Gottesdienst in der Wickerer Kirche gefeiert. Für alle Teilnehmende geht ein sehr eindrucksvoller und schöner Tag zu Ende.