Die Vielfalt Afrikas schmecken
Am Schluss nur lachende Gewinner
Der Arbeitskreis Partnerschaft Chipulukusu hatte im Vorfeld wieder viele Leckereien vorbereitet um am Sonntag Vormittag die Gäste kulinarisch mit Speisen aus Afrika zu verwöhnen. So wurde z.B. Südafrikanisches Rusks angeboten. Eine Teilnehmerin gab die Rückmeldung, dass es fast genauso schmecke wie das, das ihre Gastfamilie vor wenigen Monaten serviert hätte. Auch die frisch gebackenen Falafel, in Ägypten Tamia genannt, fanden großen Anklang. Wie bereits vor zwei Jahren, war auch diesmal wieder der Dattel-Lauch-Aufstrich der absolute Renner gewesen. Aber egal ob äthiopisches Lab, Rote-LInsen-Aufstrich, Hummus, Moyin Moyin (Bohnenküchlein), Obstsalat, Joghurt Zabadie Belkheiar (Gurkenjoghurt), Babaghanousch (Auberginenpüree) oder die selbstgmachten Marmeladen wie Ananas-Kiwi-Kokos oder Mango-Khaki wurden gerne probiert. Selbst die aus fairem Handel stammende Schoko-Creme Cocoba bestand den Test gegen Nutella - so war es immer wieder aus fachkundigen Mündern zu hören. Stefanie Kohl freuete sich mit den Arbeitskreismitgliedern über die gute Ressonanz und das viele Lob. Es war auch sehr schön zu sehen, dass viele Teilnehmer nach dem sie sich gesättigt hatten noch sitzen blieben, um sich zu unterhalten oder auch die Informationswand über die Partnerschaftsarbeit zu lesen. Der Eine-Welt-Kreis der Kirchorte St. Gallus und St. Josef bot fairgehandelte Ware zum Kauf an. Dies wurde auch gut genutzt. Die für das Frühstück eingegangenen Spenden fließen vollständig in das aktuelle Schulbauprojekt der St.-Charles-Lwanga-Gemeinde in Chipulukusu, Sambia. Es bleibt zum Schluss nur zu sagen, dass es eine rundum gelungene Veranstaltung war an deren Ende es nur lachende Gewinner gab.